Hure sein und Hexen, 2025

35,00 - 48,00

Gegen die Stigmatisierung und Abgrenzung von Sexarbeiter*innen und alleinlebenden FLINTA*. Weil …. Die ideale Frau des 18./19. Jhs. war nicht lustvoll, sondern immer sittlich, und sie war auch nicht alleinlebend und/oder verwitwet, was fällt ihr ein! Wer dem nicht entsprach, wurde als H*re oder Hexe verachtet oder verfolgt. Das nahm mit dem Beginn der Industrialisierung und des Kapitalismus Fahrt auf und hält bis heute an, mal weniger und mal mehr. Zeit, dass wir uns beide Begriffe nehmen und für uns statt gegen uns verwenden.

Hinweis: Der Begriff „Hure“ wird verwendet, um auf die gesellschaftliche Beschämung weiblicher Sexualität aufmerksam zu machen – ob sie gelebt, geteilt oder verkauft wird. Dabei unterscheide ich klar zwischen sexueller Selbstbestimmung und Ausbeutung, die ich kritisiere.

Kunstdruck, offene Edition, signiert. Warmweißes, mattes 3294 IvoryColor Paper 210 g/m². Ungerahmt, erhältlich in A3 und A4.